Intrapartale Überwachung

Es ist und bleibt eine fachliche Herausforderung, das Befinden eines ungeborenen Kindes unter der Geburt verlässlich zu beurteilen. Um valide Aussagen über das Wohlergehen eines Fetus zu treffen, werden etliche technische Methoden eingesetzt. Dabei steht die Cardiotokographie (CTG) als flächendeckende Dauerüberwachung in deutschen Kreißsälen im Vordergrund. Was muss beachtet werden und welche Alternativen gibt es im Rahmen der intrapartalen Überwachung? In ihrem Vortrag erläutert Prof. Christiane Schwarz die aktuellen diagnostischen Möglichkeiten – nicht nur aus technischer Perspektive – und zeigt, dass keine dieser Methoden ohne genaue Kenntnisse der fetalen Physiologie und der exakten Einbeziehung der anamnestischen und der klinischen Situation funktionieren.