Die Referent:innen

Prof. Dr. Harald Abele

MHBA, ist ärztlicher Direktor der Abteilung Hebammenwissenschaft in Tübingen. Darüber hinaus leitet er das Perinatalzentrum Tübingen, das zu einem der größten universitären Perinatalzentren Deutschlands gehört. 2019 erhielt er den Ruf auf die W3-Professur Spezielle Geburtshilfe und Frauengesundheit an der Universität Tübingen. Neben seiner klinischen Tätigkeit beschäftigt er sich seit Jahren mit zahlreichen wissenschaftlichen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt. Dazu gehört auch der Aufbau eines Forschungsnetzwerks für Hebammen. Bei der Ärztekammer ist er Mitglied des Weiterbildungsausschusses für das Gebiet/die Facharztkompetenz in den Schwerpunkten Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Er ist Vertreter der zugelassenen Krankenhäuser für die Fachkommission Perinatalmedizin gemäß DeQS-RL. Für die Leitlinie S1-Leitlinie »Vaginal-operative Geburtshilfe« wurde er um die Koordination gebeten.

 

Prof. Dr. Richard Berger

ist Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Marienhaus Klinikum Neuwied. Seine Schwerpunkte sind die spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin sowie die gynäkolgische Onkologie.

 

Er ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Geburtshilfe (AGG).

 

Veronika Bujny

hat sich in ihrer Funktion als Landesvorsitzende des Hebammenverbandes Niedersachsen e.V. viele Jahre für Vernetzung und Bündnisse stark gemacht. Die Arbeit in verschiedenen politischen Gremien weiterzuführen ist ihr als Hebamme und Feministin ein wichtiges Anliegen. In den Bündnissen sieht sie eine große Chance, die Frauengesundheit und insbesondere die Gesundheit rund um die Geburt vor Ort, im Land und auch bundesweit stark zu unterstützen und frauenpolitisch aktiv zu sein.

 

Sie arbeitet als angestellte Klinikhebamme, ist Sprecherin des Bündnis Gesundheit Rund um die Geburt Niedersachsen, ist aktiv im Vorstand des Landesfrauenrates Niedersachsen und engagiert sich im Landesbezirksfrauenrat ver.di und im Beirat Pro Famila Niedersachsen.

 

 

 

Dr. Anke Edner

arbeitet seit 2020 als Fachärztin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Lübeck. Im ersten Bildungsweg examinierte Krankenschwester, absolvierte sie anschließend das Humanmedizinstudium in Rostock. Für die Weiterbildung konnte sie in verschiedenen Krankenhäusern in und um Berlin, sowie in Großbritannien Erfahrungen sammeln. Ihr klinischer Schwerpunkt ist die praktische Geburtshilfe.

Dr. Mats Ingmar Fortmann

ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Seit Oktober 2020 ist er stellvertretender Studienleiter der klinischen Studie PRIMAL (»Priming at the beginning of life«). Als Assistenzarzt für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum in Lübeck rotierte er zunächst zwischen den Stationen Pädiatrische Onkologie, Pädiatrie, Infektiologie, Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin und arbeitete darauffolgend als Studienarzt des German Neonatal Network (GNN) mit Durchführung des 5-Jahres-Follow-ups.

Nach seiner Promotion zum Thema »Antimykotische Behandlung und Outcome bei Very-Low-Birth-Weight-Infants« erhielt er 2019 das Clinical Scientist Stipendium der Forschungskommission der Universität zu Lübeck und anschließend das Clinical Leave Stipendium des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) »Antibiotic exposure early in life – impact on microbiome – immunity coevolution«. Zurzeit arbeitet er als Fortbildungsassistent am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.

 

Dr. Michael Gembicki

ist seit 2021 leitender Oberarzt und Leitung der Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein Campus Lübeck. Er verfügt über den Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin sowie der DEGUM Stufe II für gynäkologischen und geburtshilflichen Ultraschall. Seine wissenschaftliche Arbeit widmet er unter anderem automatisierten Prozessen in der der geburtshilflichen Sonographie.

 

Prof. Dr. Georg Griesinger

hat an der Universität Wien Medizin studiert und am University College London ein Master of Science Degree in Genetik erworben. Seit 2002 ist er am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, tätig und seit Juli 2010 Professor für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizinb an der Universität zu Lübeck. Er ist Mitherausgeber mehrerer wissenschaftlicher Journale, Editor bei RBMonline und Herausgeber der Zeitschrift Gynäkologische Endokrinologie. Er ist in mehreren Arbeitsgruppen des wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer zu Themen der PID und Reproduktionsmedizin engagiert und Mitglied des Lenkungsgremiums Qualitätssicherung in der Reproduktionsmedizin der Bundesärztekammer. Von 2013 bis 2017 war er Vorstandsmtglied der Europäischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (ESHRE).

 

Johanna Hünig

ist als Hebamme bereits viel rumgekommen: Sie hat in Peru, Kolumbien, der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan, in Deutschland und in der Schweiz gearbeitet. Mehrere Jahre hat sie ein Geburtshaus in Dresden mitgeleitet und hat 2023 den European Master of Science in Hebammenwissenschaft abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet seit 2022 in der Schweiz.

 

Dr. Philipp Jung

studierte Humanmedizin in Göttingen und begann 2007 seine ärztliche Tätigkeit an der Kinderklinik Lübeck. Er arbeitet im Bereich der Neonatologie und pädiatrischen Intensivmedizin. Einer seiner Schwerpunkte ist die (pädiatrische) Notfallsimulation. Das Training von Neugeborenen-Erstversorgung und Reanimation sowie die Reanimation pädiatrischer Patienten liegen ihm sehr am Herzen. Bei seinen Fortbildungen leitet ihn die Überzeugung, dass Abläufe und Behandlungskonzepte einfach sein müssen, damit sie im Notfall professionell umgesetzt werden. Zusätzlich ist Dr. Jung regelmäßig als Notarzt, Referent zum Thema Kindernotfallmedizin und als Trainer verschiedener Kurskonzepte unterwegs.

 

Prof. Dr. Franz Kainer

ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Seit 2012 ist er Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Klinik Hallerwiese Nürnberg. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin. Das Buch »Simulation in der Geburtshilfe« wurde von ihm mit herausgegeben.

 

Cornelia Krebs

hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hebammenwissenschaft an der Universität zu Lübeck die Möglichkeit, ihre langjährige Praxiserfahrung als Hebamme in die Lehre einfließen zu lassen und mit der Forschungsarbeit im LABORATORIUM Projekt zu verbinden. In den vergangenen 15 Jahren konnte sie durch ihre Arbeit als Hebamme, Praxisanleiterin und Weiterbildungsassistentin in verschiedenen Rollen in UK und Neuseeland wertvolle Erfahrungen sammeln. Dabei hat sie hautnah miterlebt, wie eine akademisierte Hebammenausbildung dazu beitragen kann, den Hebammenberuf zu stärken und die Versorgungsqualität weiter zu verbessern.

 

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Dr. Denise O'Brien

ist seit Juli 2021 stellvertretende Dekanin für Bachelor-Studiengänge an der School of Nursing Midwifery and Health Systems des UCD Dublin, nachdem sie zuvor die Fachbereichsleiterin für Hebammenwesen war.

Ihre akademische Laufbahn begann Denise O’Brien 2006 an der UCD, wo sie 2015 mit einer Studie zur informierten Entscheidungsfindung promovierte, in der sie in Zusammenarbeit mit Frauen und Hebammen das Verständnis, die Erfahrungen und den Unterstützungsbedarf von Frauen bei der informierten Entscheidungsfindung während der Schwangerschaft und Geburt in Irland untersuchte.

Sie ist derzeit stellvertretende Vorsitzende der UCD Joint Research Network Group (UCD/NMH).

 

Dr. Caroline Oblasser

hat Violoncello und Angewandte Sprachwissenschaften studiert und war einige Zeit in der Werbewirtschaft tätig, bevor sie zum ersten Mal Mutter wurde. Ihr erstes Kind bekam sie durch einen ungewollten Kaiserschnitt – aus heutiger Sicht auch aufgrund ihres mangelhaften Wissens über die natürliche Geburt. Ihr zweites Kind hat sie, begleitet von ihrer Hebamme, unverletzt zu Hause geboren. Sie schrieb unter anderem die Bücher »Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht«, »Lass es raus!« und »Mama und der Kaiserschnitt«.

 

Dr. Katrin Oehler-Rahman

studierte an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt/Main Humanmedizin. Es folgte die klinische Tätigkeit als Ärztin in der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Nach ihrer Ausbildung zur Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe war sie von 2006 bis 2008 Oberärztin des Funktionsbereiches Geburtshilfe. Sie ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit einer speziellen Weiterbildung Perinatalmedizin. Von 2008 bis 2016 arbeitete sie als bereichleitende Oberärztin Geburtshilfe im Helios Klinikum in Hildesheim. Seit 2016 arbeitet Sie als Oberärztin an der Diakovere Henriettenstiftung mit dem Schwerpunkt Geburtshilfe und den Zusatzausbildungen Ernährungsmedizin und fachgebundener Psychotherapie.

 

Prof. Dr. Ulrich Pecks

ist Leiter der Geburtshilflichen Abteilung und des Perinatalzentrums an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein am Campus Kiel. Seit seinem Studium befasst er sich wissenschaftlich und klinisch mit der Schwangerschaft und ihren hypertensiven Erkrankungsformen. Er hat auf diesem Gebiet promoviert und habilitiert und koordiniert nun federführend die aktuelle Überarbeitung der AWMF-Leitlinie zu diesem Thema. Darüber hinaus wurde Prof. Dr. Pecks insbesondere durch sein Engagement zu COVID-19 in der Schwangerschaft bekannt. Er leitet als Vorstandsmitglied und Forschungsbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin hierzu das CRONOS-Projekt.

 

Andrea Ramsell

hat im April 1994 ihr Hebammenexamen an den Städtischen Kliniken Osnabrück absolviert und im Anschluss in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern als Hebamme gearbeitet. Die Vielfältigkeit des Berufs hat sie in der Schwangerenvorsorge in Kooperation mit einer gynäkologischen Praxis erlebt, in der Pränatalambulanz einer Universitätsklinik, in der Geburtsbegleitung sowohl in der Hausgeburtshilfe als auch primär in der klinischen Geburtshilfe. Außerdem war sie in der Geburtsvorbereitung und der Wochenbettbetreuung freiberuflich tätig. Sie studierte Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt »Arbeit mit Frauen und Mädchen« und Gesundheitsmanagement (MSc) mit dem Schwerpunkt »Midwifery«. Seit 2019 ist sie Beirätin für den Angestelltenbereich im Deutschen Hebammenverband e.V.

 

Patrick Reimund

ist Diplom-Volkswirt. Seit 1987 arbeitet er bei der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein, zunächst als Referent für Krankenhausplanung und -finanzierung, seit 2018 als Geschäftsführer.

 

Sabine Richter

arbeitet als Sonderpädagogin in Teilzeit an einer inklusiv arbeitenden Grundschule. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Neuss. Die drei jüngsten Kinder sind angenommene, innig geliebte schwerbehinderte Pflegekinder.

 

Seit über 14 Jahren ist sie als Pflegemutter Teil einer sonderpädagogischen Pflegestelle des Fachdienstes für Pflegekinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen der Diakonie Düsseldorf. Resilienz und ein umfangreiches Netzwerk halfen dabei der Familie von Anfang an, den besonderen Alltag erfolgreich zu meistern, sodass neben Therapien, Krankenhausaufenthalten und Hospizbesuchen immer noch Zeit für Spaß und Abenteuer blieb. Heute gehören die Hospizbesuche glücklicherweise der Vergangenheit an, Langeweile kommt dennoch selten auf.

 

Prof. Dr. Rainer Rossi

war von 1996 bis 2022 Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Neukölln, Berlin, und längjähriger Berater des GKV-SV im GBA für Fragen der Struktur der perinatalen Versorgung und zu Mindestmengen für Frühgeborene. Darüber hinaus hat er viele Jahre im Vorstand der DGPM mitgearbeitet. Seit November 2022 ist er im Ruhestand.

 

Foto: (c) Thomas Berg

Prof. Dr. Christiane Schwarz

hat bis 2008 in der klinischen und außerklinischen Geburtshilfe gearbeitet.  1992 gründete sie zusammen mit einer Kollegin das Geburtshaus in Hildesheim.

 

Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten promovierte sie 2015 an der Universität Witten/Herdecke zum Thema Entscheidungshilfe bei Terminüberschreitung. Seit 2018 hat sie als Professorin den Lehrstuhl für Hebammenwissenschaft an der Universität zu Lübeck inne; hier leitet sie den Fachbereich Hebammenwissenschaft mit dem dualen Bachelorstudiengang und verschiedenen Qualifizierungs- und Forschungsaktivitäten.

 

Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und bietet regelmäßig Fortbildungen zur evidenzbasierten Hebammenarbeit und zu verschiedenen Praxisthemen an. Zusammen mit Katja Stahl gibt sie im Elwin Staude Verlag die Buchreihe „Evidenz & Praxis“ heraus.

 

Prof. Dr. Juliane Spiegler

war von 2003 bis 2021 in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck tätig und ist seit Oktober 2021 Leitung des Bereiches Neuro- und Sozialpädiatrie der Kinderklinik des Universitätsklinikums Würzburg. Sie war an der Erstellung der AWMF-Leitlinie zur Diagnostik des »Fetalen Alkoholsyndroms« und den Fortschreibungen zur »Diagnostik der Alkohol-Spektrum-Störung« bzw. aktuell laufenden Überarbeitung als Mandatsträgerin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin beteiligt.

 

Sinead Thompson

ist Hebamme in Irland und arbeitet derzeit als Projektkoordinatorin für das »National Women and Infant’s Health Programme«, das für die Umsetzung der nationalen Standards in der Schwangerschaftsvorsorge  verantwortlich ist. In den vergangenen 18 Monaten hat sie ein multidisziplinäres Team bei der Entwicklung eines landesweit einheitlichen Programms koordiniert, das Frauen und ihre Geburtspartner zu vorgeburtlichen, intrapartalen und postnatalen Themen informiert. Vor dieser Tätigkeit arbeitete Sinead Thompson 18 Jahre lang im National Maternity Hospital als »Community Midwife Manager«.

Sinead Thompsons Interessensschwerpunkt liegt in der physiologischen Geburt. Vor dem Hintergrund dieses Interessensschwerpunktes hat sie gemeinsam mit ihren Kolleg:innen ein Projekt namens »Labour Hopscotch« entwickelt, das Frauen in einer aktiven Geburt unterstützt. Vor der Corona-Epidemie war sie nationale Projektkoordinatorin für die Einführung von Labour Hopscotch in 19 Entbindungsstationen in Irland. Sie ist Teil eines Forschungsnetzwerks, das die Einführung und Umsetzung von Labour Hopscotch wissenschaftlich begleitet.

 

Prof. Dr. Ute Thyen

ist Kinder- und Jugendärztin mit den Schwerpunkten Neuro- und Sozialpädiatrie. Sie war als Oberärztin lange Jahre in Lübeck tätig, einige Aufenthalte führten sie nach Großbritannien und die USA. Sie hat Beratungstätigkeiten für das Robert-Koch-Institut, die Bundesärztekammer, das Nationale Zentrum Frühe Hilfen inne und war langjährige Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin. Ihre Forschungsarbeiten betreffen Lebensqualität und Belastungen bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen im Kindes- und Jugendalter, angeborene Entwicklungsstörungen und psychosoziale Gesundheit.

 

Prof. Dr. Jan Weichert

leitet seit 2007 den Bereich Pränatalmedizin und Spezielle Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck. Er hat die DEGUM III Qualifikation und ist zudem am Zentrum für Pränatalmedizin an der Elbe in Hamburg tätig.  Er hat die volle Weiterbildungsbefugnis für die Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“ der Ärztekammer Schleswig-Holstein und ist DEGUM-Kursleiter.

 

 

 

Ilka Wiebelhaus

arbeitet als Sonderpädagogin seit über 20 Jahren an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt »Geistige Entwicklung«.

 

Gemeinsam mit ihrem Mann und drei innig geliebten schwerbehinderten Pflegekindern lebt sie in Essen. Seit über 14 Jahren ist sie als Pflegemutter Teil einer sonderpädagogischen Pflegestelle des Fachdienstes für Pflegekinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen der Diakonie Düsseldorf. Ein umfangreiches Netzwerk sowie eine ausgeprägte Resilienz sind ihr Fundament für einen gelungenen Alltag.

 

Die Fähigkeit, Kinder unterschiedlichster Entwicklungsstufen erfolgreich in Unternehmungen einzubinden, sorgt für außergewöhnliche Familienmomente.

 

Anke Wiemer

war bis 2016 Hausgeburts- und Geburtshaushebamme im »Hebammen­haus am Hafen« in Wendisch Rietz in Brandenburg. Sie ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe e.V. (QUAG) e.V.