Schwangerenversorgung im Team – digitaler Fortschritt trifft interdisziplinäre Vernetzung

Wie kann eine interprofessionelle Begleitung schwangerer Frauen gelingen, die den individuellen Betreuungs- und Unterstützungsbedarf in den Fokus rückt und gleichzeitig sicherstellt, dass der Schwangerschaftsverlauf und die Befunde für alle Professionen durchgehend sichtbar sind? Ein Versorgungsprogramm für Schwangere in Schleswig-Holstein, kurz „M@dita“, hat sich genau dies zum Ziel gesetzt.

Eine digitale Lösung ermöglicht eine Verknüpfung von medizinischen und sozialen Versorgungsstrukturen und unterstützt so Hebammen, Frauenärzt:innen und Praxisteams bei ihrer Arbeit. Gleichzeitig werden die Schwangeren persönlich von diesem vernetzten Team versorgt und der Zugang zu weiteren Beratungs- und Unterstützungsangeboten erleichtert. Über eine App haben die werdenden Mütter Zugriff auf ihren digitalen Mutterpass sowie weitere individuelle und gesicherte Informationen.